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Wie Sie auch im Sitzen Haltung zeigen – und Wirkung entfalten

Körpersprache wirkt nicht nur auf der Bühne – sondern auch am Besprechungstisch. Oder im Online-Meeting.

Körpersprache im Sitzen wirkt oft unterschätzt – dabei entscheidet sie im Alltag darüber, wie präsent, ruhig und souverän wir wahrgenommen werden.

Stehen im Rampenlicht kann man üben. Doch was ist mit Sitzen im Alltag? In Besprechungen, Kundengesprächen, Online-Meetings oder Teamsituationen – also dort, wo Kommunikation tatsächlich stattfindet – sitzen wir meist. Und auch dort wirken wir. Ob bewusst oder nicht.

Denn auch im Sitzen zeigt sich Haltung – körperlich und innerlich. Sie entscheidet darüber, ob wir präsent sind. Ob wir Raum einnehmen. Ob wir Gehör finden.

Wer sicher sitzt, wirkt klarer. Und fühlt sich auch so.

Sitzend präsent sein – Körpersprache, die wirkt

Ob im Jahresgespräch, in der kleinen Teambesprechung oder im virtuellen Call: Auch ohne Bühne entfaltet Körpersprache Wirkung. Wer zusammensinkt, wirkt klein. Wer herumrutscht, wirkt nervös. Wer aufrecht, ruhig und aufmerksam sitzt, wirkt klar – und ist es oft auch innerlich.

Körpersprache im Sitzen ist kein Showelement. Sie ist ein stiller Verstärker der inneren Haltung – und ein Schlüssel zu souveränem Auftreten im Alltag.

Körpersprache im Sitzen – innere Ruhe, äußere Präsenz

Körpersprache im Sitzen beginnt bei den Füßen – und wirkt bis in den Kopf. Gerade in stressigen Momenten, in Meetings oder digitalen Formaten, kann eine bewusste Haltung den entscheidenden Unterschied machen.

So gelingt der Einstieg in eine tragende Sitzhaltung:

  • Stellen Sie beide Füße flach auf den Boden.
    Spüren Sie den Kontakt – nicht hart, aber bewusst.
  • Nutzen Sie die gesamte Sitzfläche.
    Lehnen Sie sich nicht auf die Kante. Finden Sie Auflage und Ruhe.
  • Wenn möglich: Anlehnen.
    Nicht zurücklehnen – sondern in Aufrichtung Kontakt zur Rückenlehne aufnehmen.
  • Lassen Sie den Kiefer locker.
    Das entspannt oft unbemerkt den Nacken und die Stimme.
  • Atmen Sie tief – und ruhig.
    Der Atem bringt Präsenz. Kein sichtbarer Effekt, aber ein spürbarer.
  • Hände? Einfach locker ablegen.
    Auf dem Tisch oder im Schoß – ohne Festhalten oder Verstecken.

Diese Haltung muss nicht durchgehend gehalten werden. Sie ist eine Rückkehrmöglichkeit, wenn es im Gespräch unruhig wird – außen oder innen.

Was tun, wenn Unsicherheit aufkommt?

Nicht jedes Gespräch verläuft angenehm. Gerade wenn Sie innerlich ins Wanken geraten: Ihre Körpersprache im Sitzen kann zum Anker werden. Dann hilft: Zurück in die Haltung. Füße spüren. Atmen. Aufrichten. Nicht zur Fassade – sondern zur eigenen Präsenz.

Denn der Körper weiß oft schneller, wie es weitergeht, als der Kopf.

Fazit: Haltung ist auch im Sitzen eine Entscheidung

Ob im Meeting oder im Kundengespräch: Körpersprache im Sitzen entscheidet mit, wie überzeugend Sie wirken.

Wer im Sitzen Haltung zeigt, wirkt präsenter, ruhiger und klarer. Nicht aufgesetzt. Sondern spürbar. Für andere – und für sich selbst.

Und wenn Sie das nächste Gespräch bewusst führen wollen …

In unserem Rhetorik-Coaching arbeiten wir auch an genau diesen Feinheiten:
Haltung, Körpersprache, Präsenz – nicht als Technik, sondern als Ausdruck Ihrer Persönlichkeit.

Weitere Impulse finden Sie in diesen Beiträgen:

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