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FISCHERs WissensRaum
Einfach mal darüber reden.
Erstgespräch reservierenFÜHRUNG: Rhetorik für Führungskräfte – Wie Kommunikation zur Führungsqualität wird
Führung findet in Sprache statt. In Mitarbeitergesprächen, Meetings, Präsentationen. In Veränderungsprozessen und Konflikten. In kurzen Kommentaren – und in langen Reden.
Und wer als Führungskraft wirksam kommunizieren will, braucht mehr als gute Worte – es braucht Haltung. Rhetorik für Führungskräfte bedeutet deshalb nicht, besser zu reden, sondern klarer zu führen.
Worte wirken. Aber nicht, weil sie schön klingen – sondern weil sie getragen sind von Klarheit und innerer Überzeugung. Darum geht es in der Rhetorik für Führungskräfte: nicht um perfekte Sätze, sondern um Führung, die verstanden wird.
Führen heißt sprechen – und zuhören
Mitarbeiter zu führen heißt, mit Menschen zu kommunizieren. In Gesprächen, die motivieren. In Rückmeldungen, die ehrlich und tragfähig sind. In Momenten, in denen Kritik nötig ist – aber nicht verletzen darf. Führung bedeutet auch: Konflikte früh erkennen, Klartext sprechen können – ohne zu zerstören.
Viele Führungskräfte spüren, dass sie wirken. Aber sie wissen nicht immer, warum oder wie. Wir helfen dabei, diese Wirkung bewusst zu gestalten – durch Sprache, Haltung, Struktur. Und durch ein Gespür für das richtige Maß: Was kann ich sagen? Was sollte ich sagen? Was wirkt?
Warum Rhetorik in der Führung mehr ist als Reden
Führung heißt nicht, perfekte Sätze zu produzieren – sondern Orientierung zu geben. Die Wirkung beginnt nicht mit dem Gesagten, sondern mit dem, was Sie denken.
Ein Beispiel:
Wenn Sie innerlich zweifeln, ob Sie eine klare Botschaft vertreten dürfen, werden Sie sie nicht mit Überzeugung sagen. Auch nicht mit der besten Formulierung. Die innere Haltung kommt durch – immer.
Rhetorik für Führungskräfte beginnt bei der inneren Klarheit, nicht beim perfekten Satz. Darum geht es bei FISCHER nicht zuerst um Sprache. Sondern um das, was Sprache möglich macht.
Rhetorik für Führungskräfte braucht Persönlichkeit, keine Standardlösung
Jede Führungspersönlichkeit hat ihren eigenen Stil. Den gilt es zu erkennen, zu schärfen – und nicht zu verbiegen. Ein Training oder Coaching ist dann sinnvoll, wenn es Raum gibt für genau diesen Stil. Nicht für das Schema F. Nicht für lehrbuchhafte Wirkung.
Führung ist individuell. Und genau so sollte Kommunikation auch sein.
Unsichtbare Blockaden – aber mit Wirkung
Viele Führungskräfte erleben innere Grenzen, die sich nicht wie Blockaden anfühlen. Im Gegenteil: Sie wirken vernünftig. Richtig. Professionell.
- „Das kann ich so nicht sagen.“
- „Das wird missverstanden.“
- „Ich sollte vorsichtiger formulieren.“
Aber was passiert, wenn Sie nicht sagen, was Sie eigentlich sagen möchten? Oder wenn Ihre Formulierungen nicht das transportieren, was Sie innerlich wirklich meinen?
Oft ist der Ursprung nicht rhetorisch – sondern gedanklich: Was erlaube ich mir? Was halte ich für sagbar – oder gefährlich? Wie eng ist mein eigener Spielraum geworden, ohne dass ich es bemerke?
Genau dort setzen wir im Coaching an: wertschätzend, nicht belehrend. Denn was Sie denken, prägt, was Sie sagen. Und was Sie sagen, prägt Ihre Wirkung als Führungskraft.
Speaker-Coaching oder Rhetorik-Coaching – was passt zu Ihnen?
In unserem Speaker-Coaching arbeiten zwei Coaches mit Ihnen: Sie erleben zwei Perspektiven – in der Tiefe, auf Augenhöhe und mit einem ehrlichen Blick auf Ihre Wirkung. Die Arbeit ist intensiv, individuell und persönlich – Rhetorik auf höchtem Niveau.
Wenn Sie lieber im Einzelsetting arbeiten möchten, ist unser Rhetorik-Coaching eine gute Alternative: ein maßgeschneidertes Einzelcoaching: gezielt und effektiv.
Rhetorik ist für Führungskräfte kein Extra. Sie ist Teil der Führungswirkung – bewusst oder unbewusst. Wer Menschen führen will, muss mit ihnen sprechen. Nicht nur argumentieren – sondern berühren, bewegen, motivieren.
Kontaktieren Sie uns – oder vereinbaren Sie direkt ein Vorgespräch. Wir hören zu. Und geben Impulse, die weiterbringen.