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Zuversicht ist gefragt.

Auch in Woche drei der geschlossenen Schulen beherrscht der Corona-Virus die Medien, den Alltag und nahezu alle Gespräche. Die Fallzahlen steigen trotz Kontaktverbot, und obwohl sich die Mehrheit langsam in den neuen Lebensrhythmus einpendelt, scheint nun doch die Panik immer wieder aufzuflammen. Was wir aber brauchen ist Zuversicht. Zuversicht, die uns Energie liefert, um diese schwierige Situation zu überwinden. Es geht also darum, sich vor der Panik zu schützen, um Ressourcen für die Zuversicht freizusetzen.

Wie spüren wir diese Panik?
Ganz klar – Panik tut uns nicht gut. Darum ist die aktuelle Panik besonders gefährlich, denn sie ist nicht mehr so offensichtlich. Vor drei Wochen wurde in den Alltagsgesprächen ganz klar über Corona gesprochen. Jetzt drehen sich diese Alltagsgespräche wieder um andere Dinge. Aber nur auf den ersten Blick. Unterschwellig schwingt die erneut aufkeimende Panik natürlich mit. Wir merken das daran, dass wir uns nach einem Gespräch schlecht fühlen. Vielleicht war der Gesprächsinhalt ganz harmlos. Vielleicht wurde das Wort Corona noch nicht mal erwähnt. Aber auf der emotionalen Ebene passiert etwas anderes. Es lässt sich kaum greifen und auch kaum beschreiben. Aber wir fühlen uns anschließend einfach nicht gut. Das tut uns nicht gut, und darum wollen wir etwas dagegen tun.

Das können Sie konkret tun

  • Machen Sie sich klar, dass in einem Gespräch die Panik des Gesprächspartners unbewusst auf Sie abfärbt.
    Wenn Sie sich dessen bewusst sind, so fällt es Ihnen anschließend leichter, die übernommenen Gefühle abzuschütteln. Am allerbesten nehmen Sie diese Gefühle erst gar nicht an. Sie haben nämlich nichts mit Ihnen zu tun. Es sind “nur“ die Gefühle Ihres Gesprächspartners. Natürlich ist dieser Gefühle-übertragen-Mechanismus super, wenn es sich um positive Gefühle dreht und er gute Stimmung erzeugt. Aber wenn Sie sich nicht gut fühlen, dann direkt weg damit.
  • Beobachten Sie sehr aufmerksam, welche Tätigkeiten Ihnen wirklich guttun.
    Wir erleben, dass die Menschen im Homeoffice mit sinnlosen Tätigkeiten beschäftigt sind. Bloß um etwas zu tun. Das artet schnell in wenig nutzenstiftenden Aktionismus aus. Und was bringt dieser Aktionismus, der genauer betrachtet wieder von der unterschwelligen Panik genährt wird? Wäre es nicht zielführender, die Leere einmal bewusst zuzulassen, um zu sehen, was Neues entstehen kann? Neues, das uns hilft, die Krise zu überwinden.
  • Zuversicht ist gefragt – Appreciative Inquiry
    Statt sich wie das gebannte Kaninchen von den nächsten schlechten Meldungen aus Gesundheitswesen und Wirtschaft lähmen zu lassen brauchen wir Zuversicht. Und dafür brauchen wir einen anderen Blickpunkt. Wir schlagen Ihnen eine Retrospektive vor, eine Methode aus dem Appreciative Inquiry (wertschätzende Erkundung).
    Stellen Sie sich vor, die Corona-Krise ist vorbei. Und nun betrachten Sie im Rückblick, was sich seitdem positiv entwickelt hat. Also, was sich Gutes aus der Krise ergeben hat. Klar, das trifft sicher nicht alles so ein, wie wir es uns in der Retrospektive ausmalen. Aber dieser geänderte Blickwinkel hat eine immense Wirkung auf Ihre Grundhaltung, auf Ihre Einstellung, auf Ihre Arbeitsenergie. Und darum wird er ganz sicher etwas bewirken. Probieren Sie es einfach aus.
  • Holen Sie sich Hilfe
    Wenn Sie merken, dass Sie sich trotz aller Anstrengungen immer wieder von der Panik anstecken lassen, dann haben Sie schon viel gewonnen. Sie haben nämlich das Grundproblem erkannt. Also holen Sie sich im nächsten Schritt Hilfe. Vielleicht brauchen Sie einfach ein Coaching, um als Führungskraft wieder Ruhe in Ihr Team zu bekommen? Oder Sie wollen wissen, wie Sie die online-Meetings so moderieren, dass die Zusammenarbeit reibungsarm weiterläuft. Das sind nur zwei Beispiele, die zeigen, wie Sie sich und Ihre Mitarbeiter wieder auf den Weg der Zuversicht einschienen.
    Aber vielleicht haben Sie ein anderes Anliegen, das Sie gerne im Coaching klären wollen? Melden Sie sich einfach telefonisch oder per Mail. Sie können sofort auf uns zählen und erhalten Ihr Coaching, online oder telefonisch, innerhalb von 24 h. Versprochen!

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