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Die Anzahl der Teilnehmer – ein Auswahlkriterium

Die Anzahl der Teilnehmer in einer Veranstaltung beeinflusst deren Gestaltung und Nutzen sehr viel stärker, als man auf den ersten Blick denken mag. Sie ist also durchaus ein Entscheidungskriterium, wenn Sie auf der Suche nach einer passenden Veranstaltung sind. In diesem Blog wollen wir Ihnen die Eckdaten darlegen, damit Sie sich in Ihrer Entscheidung leichter tun.

Event mit mehrere Tausend Teilnehmer

Lebt vom Vortragenden und der gemeinsamen Stimmung im Publikum. Das kann sehr lebendig sein und vermittelt Ideen, Impulse, Anstöße. Es bleibt aber auf einem sehr allgemeingültigem, wenig spezifischem Niveau.

Großgruppenveranstaltungen mit 50 – 100 Teilnehmern

Sehr bewährtes Veranstaltungsdesign, wenn es darum geht, viele Betroffene gleichzeitig zu informieren und zu beteiligen. Die Teilnehmer bekommen hier in Kleingruppen die Möglichkeit, sich aktiv einzubringen. Diese Arbeitsergebnisse sind bewusst gewünscht und sehr nützlich für die weitere Entwicklung im Unternehmen oder der Abteilung. Diese Veranstaltungsform folgt einem ganz präzisen Aufbau. Sie muss sehr gut vorbereitet und moderiert werden, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Ein schematisches Abwickeln auf der rein inhaltlichen Ebene geht am Ziel vorbei. Erfahrene Moderatoren nehmen über das rein Inhaltliche hinaus auch die Stimmung und die emotionalen Befindlichkeiten in der Gruppe war, greifen sie auf und binden sie aktiv in den Arbeitsprozess ein.

Trainings / Workshops mit 20 – 25 Teilnehmern.

Hier steht der Rendite-Aspekt im Vordergrund. Also: was kostet der Trainer / Moderator, was kostet der Raum, wie können diese Kosten bestmöglich genutzt werden …. Das ist für Impulsvorträge und reine Informationsveranstaltungen sinnvoll, wenn wenig bis gar kein Austausch gewünscht ist. Ein individuelles Lernen oder sich-persönlich-weiter-Entwickeln darf nicht erwartet werden. Aber der Einzelteilnehmer hat durchaus auch Vorteile: in dieser Teilnehmermenge kann er sich gut verstecken und ist nicht gezwungen, sich auf persönlicher Ebene auseinanderzusetzen.

Trainings / Workshops mit 15 – 20 Teilnehmern.

In diesem Größenbereich wird es langsam übersichtlicher. Der Einzelteilnehmer kann noch in der Masse untertauchen, wenn er es will. Aber er bekommt unweigerlich mehr von den anderen Teilnehmern mit. Das gilt natürlich auch für den Trainer. Hier werden Gruppenarbeiten mit guten Ergebnissen möglich. Wenngleich das Zusammenfassen der Ergebnisse recht zäh ist.

Trainings / Workshops mit 10 – 15 Teilnehmern.

Das ist eine gute Kosten-Nutzen-Mischung. Also: möglichst viele Teilnehmer und dennoch Ergebnisse erzielen. Wobei eine Gruppengröße von ca 10 Teilnehmer ungleich mehr Ergebnisse bringt, da kein “Abtauchen“ mehr möglich ist. Jeder ist wirklich aktiv mit dabei.

Trainings und Workshops mit weniger als 10 Teilnehmer

Hier wird komfortables Arbeiten möglich. 8 Teilnehmer bilden eine aktive, bewegliche Gruppe, die viel ausprobieren und üben kann. Außerdem profitiert jeder einzelne von einem guten Feedback seitens der Trainer.

Gruppengrößen unter 4 sind wirklich sehr persönlich. Sie eignen sich sehr gut, wenn die Teilnehmer ganz konkrete Anliegen mitbringen und intensiv daran arbeiten wollen.

Unser bevorzugtes Gruppen-Design für “Standard-Themen“

Wir bei FISCHER Rhetorik kennen und beherrschen alle Gruppengrößen. Unsere über 50-jährige Erfahrung zeigt, dass für “Standard-Themen“ eine Gruppengröße von 8 Teilnehmern den größten individuellen Nutzen bringt. Warum? Es gibt Standard-Themen aber keine Standard-Teilnehmer. Jeder Teilnehmer hat ein individuelles Anliegen und Anspruch auf individuellen Nutzen. Diesen Anspruch erfüllen wir in dieser Gruppengröße. Hier ist ein intensives Arbeiten möglich, das die Lerninhalte auch festigt. Die Teilnehmer haben ausreichend Zeit zu üben und ihre Fragen zu klären. Je nach Thema arbeiten wir oft mit 1 Trainer, der sich um die Gruppe kümmert und 1 Coach, der für Einzelgespräche zur Verfügung steht. Und weil die Dauer einer Veranstaltung ebenfalls eine sehr große Rolle spielt, arbeiten wir trotz dieser intensiven Gruppengröße mindestens zwei, besser noch drei Tage miteinander.

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